Drop Air

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„Drop Air“ integriert effektive Pflanze in Luftfilter

Tillandsia benötigt keine Erde und filtert Schadstoffe heraus

Wien pte017/10.05.2013/13:20

Das Designerstück „Drop Air“ kombiniert ein zweischichtiges Luftfiltrierungssystem, welches an der Decke befestigt wird, mit einer dekorativen Pflanze. Der Student Jillian Tackaberry hat diese einfallsreiche Erfindung für den jährlichen Design-Wettbewerb Electrolux Design Lab http://electroluxdesignlab.com entwickelt. Das effektvolle Stück ist ideal für kleinere Wohnungen, da es nicht nur als optischer Hingucker fungiert, sondern auch ein Stück Natur in den Innenraum bringt.

Begrüßenswerter Ansatz

„Man weiß, dass Zimmerpflanzen nicht nur dekorativ sind, sondern als klimafreundliche und natürliche Alternative zu elektrisch betriebenen Luftfiltersystemen dienen können, weil sie die Luft befeuchten, Staub und Schadstoffe aufnehmen und für ein gutes Raumklima sorgen können“, erklärt Claudia Sprinz, Konsumentensprecherin bei Greenpeace Österreich http://greenpeace.at , im Gespräch mit pressetext. Für gesunde Raumluft sei jedoch regelmäßiges und richtiges Lüften sowie die Auswahl möglichst schadstoffarmer Wandfarben, Bodenbeläge und Einrichtungsgegenstände vorrangig.

In der ersten Ebene werden vorwiegend größere Partikel – unter anderem Haustierhaare und -schuppen – auf der Luft entfernt. Mithilfe eines Ventilators gelangt die Luft in das System und wird anschließend von der ersten Filtrationsphase in die zweite weitergeleitet. Der Lüfter kann mit kinetischer Energie oder Solarenergie betrieben werden. „Dieses System, welches mittels erneuerbarer Energieträger betrieben werden soll, ist als innovative Idee zur Verbesserung der Luftqualität in kleinen Räumen durchaus zu begrüßen“, ergänzt Sprinz.

Pflanze benötigt keine Erde

In der zweiten Phase kommt die Pflanze Tillandsia zum Einsatz. Diese braucht zum Wachsen keine Erde und kommt mit sehr geringen Mengen an Wasser aus. Solche Pflanzen absorbieren nicht nur Nährstoffe und Wasser durch ihre Blätter, sondern auch gasförmige Schadstoffe. So sind sie zum Beispiel in der Lage, Emissionen von Formaldehyd, Benzol und Trichlorethylen auf der Luft zu filtern. Ein anderer Vorteil der Pflanze besteht darin, dass sie keine Erde benötigt, die eventuell Allergene wie Staub oder Schimmel beinhalten kann.

via „Drop Air“ integriert effektive Pflanze in Luftfilter – „Drop Air“ integriert effektive Pflanze in Luftfilter.

(Foto: flickr.com/Avanova)

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Ich bin Europäer und begeisterter Bürger von .snipville. Ich schreibe gerne über die Themen die mich bewegen: Digitalisierung, Smart Home und das bedingungslose Grundeinkommen.

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