Neni am Naschmarkt by Die FrühstückerInnen
Ein Erlebnisbericht über das „beliebte“ Neni am Naschmarkt. Meiner Meinung nach kann man/frau ja am Naschmarkt fast nichts falsch machen und der Bericht der Früshtückerinnen belegt das auch. Vielleicht wäre es eine gute Idee, die Marktstände nur für ein Jahr zu vermieten? Dann haben auch andere eine Chance unglaublich viel Geld zu verdienen und eine nette Abwechslung wäre das wohl auch.
Hier ein kleiner Auszug aus dem Bericht:
… ich habe das orientalische Frühstück probiert. Ein Getränk ist leider nicht inkludiert und muss extra geordert werden. Bei der Bestellung machte die Kellnerin darauf aufmerksam, dass Ful (Wachtelbohnen), die normalerweise zum orientalischen Frühstück gehören, aus wären. Ein wenig verwunderlich an einem Wochentag um 09.00 Uhr morgens, doch auf Nachfrage sollte es stattdessen “israelischen Salat” geben. Auf dem großen Teller Hummus fanden sich dann schließlich Gurken- und Tomatenstückchen mit viel Petersilie. Ein etwas dürftiger Ersatz für Ful mit Tomatensalsa, von der nicht erwähnt wurde, dass es sie dann auch nicht gibt. Der Hummus war jedoch gut, wenn auch ein bisschen scharf und ölig. Das im Stoffkörbchen servierte warme Pita-Brot schmeckte dafür wirklich fabelhaft…„
Bis hierher ist eigentlich fast alles gutgegangen …
…Besteck findet man im Neni zwar normalerweise von Anfang an auf jedem Tisch, nur gerade unserer wurde anscheinend beim Eindecken vergessen und ich musste mir selbst ein Messer vom Nachbartisch ausleihen. Ansonsten war das Service recht schnell und freundlich, aber auch nicht übermäßig bemüht…„
Und jetzt noch das Fazit:
…Fazit: Architektonisch sicher eines der Naschmarkt Highlights, Qualität und Service waren schon besser!… „
Den ganzen Bericht findest du hier: Frühstücken in Wien – Neni am Naschmarkt | Die Frühstückerinnen.
Foto: die FrühstückerInnen
Mein Fazit: ich geh lieber auf den Karmeliter Markt als auf den Naschmarkt – zumindest solange, bis wieder alle Baustellen geschlossen haben.